Sportlich unterwegs über die Kreisgrenze hinaus – die Krater zu Krater-Radtour

Letzten Sommer gab es aus dem Landratsamt Ausflugstipps, die während der Corona-Pandemie auf einsame Wege führten. Abstand halten ist noch immer angesagt und auch in diesem Jahr verbringen viele den Sommer daheim. Das Tourismusteam vom Landratsamt Heidenheim hat neue Tipps für Rad-, Wander- und Naturerlebnisse.

Der Radweg „Von Krater zu Krater“ verbindet die beiden Asteroidenkrater Steinheimer Becken und Nördlinger Ries. Die Landschaften des UNESCO Geopark Schwäbische Alb und des Geopark Ries fordern bei dieser 131 Kilometer langen Rundtour die Radfahrer besonders. Hier eignet sich am besten ein E-Bike.

Vom Meteorkratermuseum in Sontheim im Stubental führt die Tour auf herrlichen, mit Wacholderheiden umgebenen Wegen zunächst raus aus dem Kraterbecken. Über den Itzelberger See, Heidenheim und Nattheim geht es immer sanft auf und ab bis nach Dischingen. Der Härtsfeldsee oder ein Schlenker zur Burg Katzenstein sind Tipps zum Rasten, bevor als nächstes Ziel Neresheim mit dem Kloster wartet.

In Nördlingen gelangt man bis zum Rieskratermuseum. Dort startet mit etwa 60 Kilometern Länge die Schleife zurück nach Steinheim am Albuch, die man am besten nach einer erholsamen Übernachtung antritt. Alternativ ist auch die Fahrt mit dem Zug zurück nach Heidenheim möglich oder man hängt die ebenfalls rund 60 Kilometer lange Kraterschleife im Ries noch an.

Nördlingen verlässt man am nächsten Morgen durch ein herrliches Wiesental Richtung Bopfingen. Der Ipf liegt dabei immer im Blick und über Elchingen gelangt man Richtung Kochertal und schließlich hinunter durch herrliche Wälder bis Oberkochen. Vor Königsbronn führt die Strecke durchs Brenzeltal hinauf auf den Albuch. Nach dem anstrengendsten Teil geht es über Zang und Steinheim bergab zum Ausgangspunkt zurück.

Die Tour ist unterwegs gut ausgeschildert. Hier geht es zur Tour.

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